Gott wird ein Mensch, ein Kind im Stroh, kommt hört und seht und werdet froh; Gott ist nicht fern, halleluja, im Kind im Stall kommt er uns nah. Ein kleines Kind, kein starker Held, von Gott bestimmt zum Heil der Welt; nicht Geld, nicht Macht man bei ihm find', die Liebe Gottes schenkt uns dies Kind. Die Hirten haben es gesehn, der Stern blieb für die Weisen stehn; ob groß, ob klein, ob arm, ob reich, dies Kind zeigt allen Gottes Reich. Seit jener Nacht in Bethlehem läßt Gott sich immer wieder sehn; er hat ein menschlich Angesicht in Deinem Nächsten zeigt er sich. Das soll uns dafür Zeichen sein, dass unsres Gottes heller Schein die Dunkelheiten dort erhellt, wo menschliche Wärme lebt in der Welt.