1. Lass die Arbeit deiner Hände, deines Geistes ruhn, bring dein Tagwerk nun zu Ende ruh' von deinem Tun. 2. All dein Mühen, all dein Plagen hatte sein Zeit, lass jetzt all die Tagesfragen, ende allen Streit. 3. Jetzt wird Nacht das Land umfangen, einhüll'n Zeit und Raum. Du sollst neue Kraft erlangen, dann in Schlaf und Traum. 4. Ohne Furcht und ohne Grauen sei nun deine Nacht, kannst dem Herrn im Himmel trauen, schläfst auch du, Er wacht.